Nicht alles ist eine Alternative, die als eine scheint
Dr. Hanula Barna, der Leiter der von Széchenyi István Universität Győr und der Audi Hungaria Autofabrik inbetriebhalteten Lehrstuhlabteilung für Fahrzeugindustrie, hat sein ganzes Leben der Motorentwicklung gewidmet. Nach dem reichlich zwei jahrzehntlangen deutschen Erfahrungsammeln kürzlich heimgekehrter Experte betrachtet aufgeregt, gleichzeitig aber besorgt die Entwicklung der alternativen Mobilität, denn neben den realen Wege stellen die Zukunfträumer zahlreichen Irrwege als ein befolgenswertes Beispiel vor uns.
– Bevor wir uns im Thema verlieren, können wir die Frage nicht herumkommen: was sucht denn ein rosarot – lila gefärbtes Oldtimer in der Kopfzeile der Facebook Seite eines Fahrzeugindustrie – Expertes, der in der Entwicklung von modernen Autowunder, wie z. B. dem 1000 PS starken Bugatti Veyron, teilgenommen hat?
– Ich stamme von einer Künstler Familie, mehrere meiner Verwandten haben ihr Talent in irgendwelchem Bereich der Bildende Kunst entfalten, es gibt zwischen ihnen Fotokünstler, Kunstmaler, Bildhauer. Auch von dem erwähnten Wagen habe ich in Frankreich, in einem von einer Textilfabrik umgebauten Musem, vor allem wegen seiner Schönheit ein Foto gemacht. Aber meine haupt schöpferische Tätigkeit ist vom Anfang an die Abmontage der Ressourcen der Fahrzeuge, und dann ihrer Montierung in einer bisschen anderen Form. Eine meiner ersten solchen „Arbeiten” war – noch als Gymnasist – der Umbau eines tipischen zeitgenössischen Serienwagens, den zu dankend habe ich vermutlich den schnellsten Straßen – Wartburg entworfen. Und als Student habe ich mich mit einer ebenfalls selbst entwickelten Lada Motor an Wettkämpfen teilgenommen, was von innen aus am allerwenigsten dem originalen Serienmotor geähnelt hat.
– Wie sind Sie von den Prachtstücke der sozialistischen Industrie bis zu dem schon erwähnten Veyron gekommen, und warum sind Sie nach Ungarn zurückgekehrt?
– Ich pflegte zu sagen, dass man die guten Entscheidungen nicht überlegt trifft. Nach der Universität habe ich erstens in einer kleinen Garage mit der Entwicklung der Motoren angefangen, einige Jahre später hat mich die deutsche Firma Schrick mit einem Stellenangebot besucht. Ich habe 22 Jahre in der bunten internationalen Welt der Fahrzeugentwicklung verbracht. Ich war immer dort, wo etwas geschie. Wenn ich dort hingekommen bin, hat die Firma 60 Mitarbeiter gehabt, 10 Jahre später war ich bereits Geschäftsführer, und wenn ich weggekommen bin, haben schon 300 Leuten dort gearbeitet. Ich bin deshalb nach Hause gekommen, weil ich die auf der Kooperation von Audi Hungaria und Széchenyi István Universität basierenden Bestrebung, die sich auf die neuartigen Bildung der Ingenieure der Zukunft richtet, inspirierend finde.
– Vor kurzem wurde an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA) eine wissentschaftliche Konferenz über die in der Welt der Mobilität erfüllte zukünftige Rolle der alternativen Ressourcen organisiert. Sie haben dort so formuliert, dass die elektrische und hybride Antriebe eine nicht so großen Existenzberechtigung haben, auch wie sehr diese jetzt von den Medien in Vordergrund gestellt werden. Es ist eine überraschende Äußerung, die auf einige Erklärungen angewiesen ist.
- Das ganzen Thema betreffend die Hauptfrage ist, ob wir uns das Problem von welcher Seite annähern. In Verbindung mit der alternativen Mobilität mögen wir die technischen, und wirtschaftlichen Faktoren vergessen und quasi betrachten die Sache als eine philosophische Frage. Wir möchten daran glauben, dass der Weg der Zukunft existiert, während wir unsere Gedanken von den offenbaren Negative großzügig ableiten. Der elektrische Antrieb kommt nur solange in den Nachweise gut vor, bis wir die Grenze des Systems in dem Bereich hinausschieben, wo wir vorteilhaften Ergebnisse bekommen. In präsentem Fall ist es tatsächlich wahr, dass die direkte Schadstoff – Emission eines städlichen Kleinwagens praktisch null ist, aber was das uns alles kostet, mit wieviel Umweltverschmutzung bisher gekommen sind, und wieviel Schaden damit noch später verursachen, davon ist weniger die Rede. Darüber sprechen wir auch nicht gerne, dass wieviel Geld uns die Speicherung des elektrischen Stroms kostet, wenn es gerade nicht gebraucht wird. Wir sind soweit gekommen, dass z. B. in Leipzig in einigen Nachtzeiträume auf dem Großaktienmarkt der Strom geschweige gratis „verkauft” wird, man bezahlt auch noch dafür, dass es nur von jemandem abgeholt wird. Wenn wir jeder Faktor bei identischen Bedingungen analysieren, müssen wir darauf kommen, dass ein zeitgemäßer Diesel Motor wenigere Schadstoffe ausstoßt, als ein elektrischer Wagen. Und da haben wir das noch nicht in Achtung genommen, dass die Reichweite bei dem letzteren Automodell bei der aktiven Benutzung der Kühlung / Heizung drastisch vermindert wird, oder erhöhern sich die spezifischen Betriebskosten. Es ist kein Zufall, dass die Vertreter der Autoindustrie – mit den Chevy Volt, Opel Ampera, etc. Modelle – reihenweise diesen Bereich verlassen.
– Deshalb ist es eine interessante Sache solche Gedanken zu hören, weil einige Wochen früher die Vertreter der Nordrhein – Westfalen Region in Rahmen eines Symposiums in Budapest wirtschaftliche und fachliche Partner gesucht haben, nachdem sie als eine Musterregion im Bereich der Elektromobilität bemerkenswerte Entwicklungen realisieren werden. Nicht nur das ist von den Sprecher gefallen, dass sie bis 2020 250 Tausend elektrische Fahrzeuge auf den Straßen in der Region sehen möchten (1 Millionen in ganzem Deutschland), sondern dass im Land die Atomkraftwerke reihenfolglich abgestellt werden, und damit paralell werden fortlaufend auf erneubaren Energieressourcen aufbauende Energienetzwerke ausgebaut, und die Rolle der Sonnenenergie wird immer mehr signifikanter werden.
– In Verbindung der Atomkraftwerke ist es wirklich solcheine Bestrebung gegeben, trotzdem ist es eine Frage, wie lange diese noch nachhaltig ist. Laut einer aktuellen Nachricht hat Kanzlerin Merkel den Betrieb von 1 Millionen elektrischen Wagen kürzlich zurückgezogen. Es ist verstehbar, denn solange bis die Herstellung von 1 kWh Strom in einem Atomkraftwerk 2 – 2,5 Eurocent kostet, dabei ist noch seine Speicherung auch in der Zukunft erträumten Batterien 20 – 25 Eurocent. Die Sonnenzellen Technologien werden kaum die selbsterhaltlichen Kategorie überschreiten, also ist diese Technologie auf signifikanten Energieproduzierung nicht geeignet. Die Umweltforschungen haben darauf auch hingewiesen, dass es mit den Biotreibstoffe auch ernsthafte Probleme gibt. Die Erstellung des Palmenöls hat sich noch kürzlich ein großes Business gezeigt, nur dann wurde es nachgewiesen, dass der Errichtung der Plantagen große Regenwald – Felder zum Opfer gefallen worden, sinngemäß die Umwelt seriöse Schaden verursachend. Auch Toyota hat sich aus diesem Bereich zurückgezogen. Gleichzeitig sparen wir mit den hybriden Systeme auch nicht so viel, wieviele Opfer wir für sie, durch sie bringen.
– Nach diesem erscheinen vor uns beinahe apokaliptische Visionen, besonders wenn wir daran denken, dass der Preis der fossilen Energieressourcen immer mehr aufsteigt, inzwischen verschmutzen immer mehr Fahrzeuge die Umwelt – und dann weisen die Zeichen darauf hin, dass die vermutete Alternativen doch keine Alternativen sind. Ihrer Meinung nach womit werden wir dann, sagen wir mal, in 2050 verkehren?
– Ich denke, dass wir am meisten den Gesichtspunkt wechseln sollten. Erstmals habe ich die Überzeugung, dass die Rolle des öffentlichen Verkehrs bald aufgewertet wird. Es ist nicht sicher, dass es nachhaltig ist, dass jede ein eigenen Auto besitzt, sogar auch mehrere, und wir fahren überall mit den hin. Das funkzioniert bis zur Endlosigkeit nicht. Die Weise der primären Energieerstellung ist die Grundfrage. Wenn wir umweltneutral und wirtschaftlich Strom herstellen könnten, dann würden sich vor den elektrischen Wagen zahlreiche Möglichkeiten eröffnen. Mit Strom können wir Wasserstoff produzieren, mit dem wir Treibstoffzellen antreiben können, aber hier darf man es auch nicht vergessen, dass auch der Verbrennungsmotor mit dem Hydrogen ausgezeichnet funkzioniert. Weiterhin, wenn es Strom gibt, dann können wir fast von alles, was Kohle enthält, syntetische Brennstoffe erstellen. Sogar auch von dem Kohlendioxid der Luft. Und die Erde verfügt ja noch reichlich über fossilen Reserve, doch diese Reserve befinden sich „in einem ungünstigen Platz”, wir müssen immer mehr dafür bezahlen um an sie heranzukommen. Zahllose Möglichkeiten stehen vor uns, und wir werden bestimmt Lösungen finden, aber dazu, ich wiederhole es, müssen wir den Fokus umstellen, und müssen von der philosophischen Ebene zur wirtschaftlichen und technischen Ansichten zurückkehren.
– Können wir schon die Elektromobilität begraben?
– Die Elektromobilität kann für eine lokalen Verwendung eine gute Lösung sein, aber hier sollen wir den Punkt setzen. Soviel dazu. Alles andere ist eine Träumerei. Die Energieproduzierung spielt dagegen in dem Energiemarkt der Zukunft eine große Rolle; doch hier sollten wir erstmal nicht auf die Mobilität fokusieren. Die Energieerstellung, die Industrie, die Landwirtschaft haben eine mit Größenklassen größere Wirkung auf die Umwelt, deshalb die Entwicklung dieser Bereiche, die Erneuerung der mit diesen verbundenen Ansicht bringen viel mehr Nutzen, resultieren für die Gesellschaft einen größeren Gewinn, als wenn wir nur auf die Fahrzeuge konzentrieren würden. Zahlreiche gute Alternativen stehen vor uns, aber wir brauchen noch zu erlernen das ganzen Bild zu sehen, die Probleme in ihrem vollständigen Zusammenhang zu behandeln. Ich bemühe mich um die Verbreitung dieser Ansicht.