Geld redet (nicht), Mindset ruht sich aus
Wir haben schon auf unserer Webseite über zahlreiche wertvollen Initiativen berichtet, und unser jetziges Subjekt is auch beachtenswert, trotz des Faktes, dass aktuell niemand da ist den Punkt am Ende des Satzes auszusetzen.
In bestimmtem Sinn haben die für die alternativen Antriebe empfängliche Innovatoren nicht leicht, denn es wurde schon bisher so viel inventiert, dass es keine leichte Sache ist mit etwas neues herauszurücken. Die Erfinder des auf die Name „Mindset" hörenden Konzeptionwagen haben nicht die konventionellen „blauer Ozean" Strategie gewählt, das heisst sie haben sich nicht ausgesprochen zu einem individuellen Schritt entschlossen. Sie wollten die heute als eine verbindlichen Erwartung erscheinende Reichweitenerhöhung so erreichen, dass die konventionellen Lithium-ion Batterien zugrunde genommen, derem Gewicht auf die Hälfte reduzierend, wollten sie für in seinem Kategorie berechtigterweise populäre Tesla eine Rivale stellen.
Die Produktion war mehr oder weniger erfolgreich, denn die 200 kg schwere Batterie des 52kWh leistungsstarken Prototyps wird so richtig dem 56kWh / 440 kg Wertpaar des schon erwähnten Tesla Roadsters hinbrennen. Was das von der speziellen Herstellungs und – individuellen Ladeweise entspringenden Ergebnis genau begründet, hat es keinen Sinn uns in dem zu vertiefen, weil das Projekt wegen des Bankrottes der entwickelnden Firma auf eine Untiefe festliegt.
Doch ist nicht nur die erleichterte Batterie das einzige Novum, denn die 400 km Reichweite kann durch eine ergänzenden Lösung (laut der Designer) sogar auf 1900 km gesteigert werden. Der magische „Range-extender" deckt einen Verbrennungsmotor, für den dankend schon über eine Hybride spricht. Die Gesichte fängt hier an komplizierter zu werden – wer weiss, vielleicht habe dies die Investoren verscheucht? Weil das Auto in drei Variationen bestellbar wäre: neben dem „Mindset range" mit einem Reichweitenerhöher ausgestattet setzt der „Mindset traction" einen allradangetriebenen elektrischen Wagen voraus, der in 4 Sekunden das 100 km/h Tempo von Stande erreichen kann. Die dezenter ausgestattete „Mindset Pure" würde nur einen Vorderantrieb bekommen, und diese würde 7 Sekunden brauchen die vorigen Produktion zu verwirklichen.
Im Falle von der vom Zeichnungstisch zur Produktionslinie haltenden Fahrzeuge gilt das Design und auch der Formaplan sehr viel, dabei können wir über den Mindset kaum behaupten, dass er den Beifall von allem sofort findet. Auf ersten Blick können wir diesen Grashüpfer weder ausspucken, noch unterschlucken, der zwar einige mögbare Lösungen hat, aber insgesammt sind in uns durch die Bilder gemischte Gefühle geblieben.
Umsonst ist die Grundidee vielversprechend, die Einzelheiten warten noch auf weiteren Verfeinerungen. Mit dies denken wir nicht nur an der finanziellen Planung. Wenn Sie es anders sehen, bitte teilen Sie ihre Meinung mit uns mit!
Video: Mindset - Porsche 911 Turbo