Die aluminium-getriebene Fahrzeuge kommen?
Es scheint als eine revolutionäre Idee, doch ist selbst die Forschungsfirma erst in 2012 gegründet worden, so kann die Benutzung des Aluminiumpulvers als Treibstoff als eine aussichtsvolle Theorie genannt werden.
Mit ihrer jüngstvergangenen Ankündigung der gesprächig-namigen Alchemy Research hat sie das Denken über die alternativ getriebenen Fahrzeuge auf vollkommen neuen Wege geleitet. Die von ihr entwickelte Alydro Technologie verspricht nicht weniger als eine extra lange Reichweite, eine schon bereits erwartete Zero Schadstoff-emission kombiniert mit einer vollständigen Wiederverwendungsfähigkeit.
Das Geheimnis ist nicht so sehr ein Geheimnis, weil die Elektrizitäts-speicherfähigkeit des Hauptmaterials - des Aluminiums - auch bisher bekannt war. Die offene Frage war bloß das, wie man diese Energie effizient ausgewinnen kann. Die Alchimisten haben die Antwort im Wasser gefunden, das durch das in Reaktiontreten mit den Aluminiumkörnchen – etwa auf 900 °C Temperatur - Hydrogen produziert, und das kann zum elektrischen Strom konvertiert werden. Dazu braucht man selbstverständlich einen Reaktor, der allerdings in einem PKW leicht einen Platz hat.
Laut der Aussage des Unternehmens entstehen keinerlei Schadstoffe während des Prozesses, der Wasserdampf kann im voraus ins System zurückgedreht werden. Das einzige Nebenprodukt ist das als Alumina bekannte Aluminium-oxid, das eine hervorragende Substanz zur Herstellung vom neuen Aluminiumpulver ist, also das eingesammelt kann man davon weitere Treibstoff herstellen.
Nach der Chemie komme eine kleine Mathe. Einen Lager mit der ähnlichen Größe zum Benzintank des konventionellen PKWs zugrunde genommen ist die Reichweite der Aldyro-fahrzeug 2400 km statt dem heutzutage als durchschnittlich nennbaren 800km. Das entspringt meistens davon, daß das Aluminium als ein relativ dichtes Material kann ungefähr zwei Mal so viel Energie speichern, wie das Benzin oder der Diesel. Es ist keine Nebenangabe, daß das Aluminiumpulver 80-mal so viel Energie in sich trägt, wie die Lithium-ion Batterie mit dem gleichen Gewicht. Wenn jemand während der Ausführung zurückgeblieben sei, hiermit unterstreichen wir es: es handelt sich um solcheiner elektrischen Fahrzeug, bei der man keine Batterie mit großer Kapazität braucht. Also scheint das Problem des Übergewichtes durch die neuen Idee gelöst zu sein.
Im Feld der Witschaftlichkeit der Konzeption erheben sich rechtmäßig Zweifel, weil der vermutete Preis des Aluminium-antriebes einigt sich fast mit der Treibstoffkosten der konventionellen Verbrennungsmotoren. Laut den Erfinder können die Endverbraucher-ausgaben mit der Weiterentwicklung der Technologie reduziert werden, wobei der Preis der zurzeit weitverbreiteten Grundstoffe ständig steigt. Noch dazu würde das Unternehmen die Herstellung des Aluminiumpulvers auf einer nicht natürlichen Weise – Bergbau, Metallurgie – verrichten (lassen), sondern mit der Wiederverwendung des weltweit in signifikanten Menge zur Verfügung stehenden Aluminiumabfalles.
Die Alchemy Research erhöht den Einsatz weiter, weil laut ihrer logischen Vermutung kann die Technologie bei anderen Bereichen der Energieverwendung auch erfolgreich benutzt werden – mit dem wirtschaftlichen Betrieb eines nicht mehr so kleinen Alydro-reaktors kann man sogar eine ganze Stadt beleuchten. Gegenüber anderer erneubaren Energieresource – z.B. Wind, Sonne – bedeutet es einen wichtigen Vorteil, daß es in diesem Fall für die „on-demand" Verwendung die Möglichkeit gibt.
Darauf weicht die Firma aber nicht aus, welche Energie sie benutzen würden um die Alumina zum Aluminium zurückzuformen, aber auch mit diesem unsicheren Faktor scheint die Idee interessant und lebensfähig zu sein. Wir werden Mal sehen, ob wir den Alydro-antrieb bald auf der Straßen sehen werden.