Erlebnis auf dritter Potenz: schön, klug und auch noch muskulär
Eine neue Generation der elektrischen Roadster-Konzeption fährt am Bahnsteig eins ein. Über den Jaguar XKX braucht man nicht viel zu reden: alles für die Augen.
Bei der Designierung des neuen Ankömmlings haben die Ingenieure von Jaguar das klassischen Modell der 1960-er Jahre zugrunde genommen, und haben sich bemüht um den Anzeiger den heutigen Forderungen entsprechend in die Mitte im fiktiven Koordinatensystem der Übereleganz und der Überzeugungskraft einzustellen, möglichst ohne Kompromissen. Der Einsatz wird vom elektrischen Antrieb noch höher gehoben, das Endresultat ist in aller Hinsicht überwältigend.
Neben der „Vintage" Stimmung, dem umweltfreundlichen Betrieb und der sportlichen Dynamik verkörpert sich im XKX als Bonus solcheine innovative aerodynamische Konzeption, der zu verdankend geht während der schwungvollen Fahrt der ebenfalls schnell entgegenwehende Wind die Karosserie des Wagens - oder dessen äußeren Hülle - an der Umgebung des Fahrwerks quasi durch. Der Effekt ist gleichzeitig abdrängend und energiereduzierend, weil der signifikante Teil der Luft muß nicht von der Straße hinausgeschoben werden. Die Luftströmung assistiert noch dazu bei der Wiederladung der Batterie, meistens bei höcherer Geschwindigkeit. Wenn es auch keine Perpetuum Mobile ist, ist die Lösung sehr bravurös.
Die Bilder sprechen für sich...
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