Grüner Luxus, in blau
In Verbindung mit der Markenname Lexus fällt uns erstens mal die hoch – qualitäts innere Austattung ein. Das diesmalige Exemplar überwältigt indessen mit seinem Äußere. Vielleicht ein bisschen mehr, als er sollte.
Es gibt Automodelle, im Fall von den es kaum wert / möglich ist eine anderen Farbe zu wählen, als die der Hersteller empfehlt. Wie der Ferrari in feuerrot das Echte ist, reist der die Name LF – LC Blue tragende hybride Konzeptwagen von Lexus – und seine sämtliche Passagiere – in einer nicht überraschenden Weise in blau. Zwar nicht in irgendeiner: die Farbe wurde von einem auf den australischen Gebieten auffindbaren opalen Halbedelstein inspiriert, und das Endresultat ist sehr gefällig geworden.
Die Formenwelt ist ebenso eine ingeniöse Kombination der Eigenschaften der Prestigekategorie: es gibt in ihm Schwung, Eleganz, ist gleichzeitig ein dominanter, würdiger und cooler Charakter. Er könnte nicht ableugnen, dass man auf die jüngeren Mitglieder der reicheren Schichtes bei der Zeichnung der Linien gedacht hat. Die Aluminium und Kohlenfaden Karosserieteile bilden eine harmonischen Einheit mit der grossen Glassfläche, wir könnten allein nur die Formierung des Vorderteiles als seltsam finden. Einerseits deswegen, weil es gibt für das Kennzeichen nirgendwo einen Platz – es sei denn wir kleben eine symbolische Matrize auf die Motorhaube -, andererseits Got schütze den Fussgänger, den dieser wörtlich zu Boden schlagende Schnabel trifft. Verschönern wir es nicht: es ist nicht hässlich, tortzdem ist der Vorderteil seines Blauigkeites nicht praktisch.
Innen gibt es nichts erstaunliches, könnten wir es sagen, denn überall empfängt uns Leder und Velours. Das Lenkrad mit dem Startknopf verfügt über ein wenig rennwagenartiges Effekt, das dreilagige, analoge und Led Lösungen kombinierende Armaturenbrett klingt als interessant, aber man sollte es persönlich sehen, weil das gezeigte Ergebnis von bestimmten Winkeln sogar noch überraschend sein kann. Im Innenraum des Tesla S konnten wir schon eine vollkommen Touchscreen Mittelkonsole sehen, die hier von einer optionell hervorkommenden, auch Touchscreen Kalviature noch mehr praktischer gemacht wird.
Der Wunderwagen wird von einem Atkinson zykligen Verbrennungsmotor getrieben, der im Grundfall im Interesse des effizienten Verbrauches des Kraftstoffes einen diskreteren Drehmoment und Leistung besitzt. Allerdings bekommen wir den im voraus kraftvollen Verbrennungsmotor des Lexus mit dem hoch energie – effizienten, jedoch von der kleinen Batterie gefütterten elektrischen Antrieb kombinierend eine 500 PS starken Leistung. Das Endresultat ist also so grün, dass es inzwischen – auch – in aller anderen Hinsichten einen Luxus garantiert.
Der Preis des zukünftigen Serienmodells bewegt sich noch in einem unbekannten Bereich, aber wenn man seinen Vorderteil zurechtbastelt, kann von ihm eine gangbare Ware werden – natürlich im Kreis der Mitglieder der passenden Zielgruppe.