Ein intelligentes Insekt aus dem Bienenhaus von Toyota
Wir konnten uns in Japan mit dem Wunder der im Feld von alternativen Getrieben vorne gehenden Autofabrik bekannt machen, das anerkanntmaßen vieles weiß – über uns.
Vielen von uns erinnern die Wörte Wolke und Insekt sogleich an dem Wetter, oder mindestens an der Natur, der frischen Luft. Im letzteren Fall würden wir nicht so sehr danebenliegen, aber was jetzt kommt, das hat nicht zu viel mit den Gliederfüßler oder mit dem Regen zu tun. Der Name des von Toyota kürzlich präsentierten einsitziger städtlichen elektrischen Kleinwagen „Smart INSECT" ist in Wirklichkeit ein Mosaikwort. Keine der Englischen Wörter „Information Network Social Electric City Transporter" brauchen übersetzt zu werden, ihre Bedeutung ist auch so evident. Allerdings hat das Fahrzeug ein käferhaftes Aussehen, sogar seine Türe öffnen sich wie Flügel. Es lohnt sich aber die „klugen" Lösungen betrachten.
Wir könnten sagen, daß wenn ein Fahrzeug ein Eisitzer ist, und vier Räder hat, das ist fast eine Verschwendung. Im Fall von den 7 – 10 liter fossilen Treibstoff verbrauchenden offiziell 5 – 7 Personen Sedanen und Kriegschiffen ist es ebenso (als ob es aus irgendwelchen Gründen peinlich, unter dem Rang stehend wäre für 2 – 3 Personen in derselben SUV zu fahren). Hier ist aber dieses elektrische Auto, das das Wesen hat, daß es nur für einen geplant ist, aber für den sehr. Solchermaßen, daß die Datenbank die in der Zentrale von Toyota ist viel Information speichert (das ist die Basis des in informatischen Bedeutung verwendeten Wolke Ausdruck), so merkt und erkennt quasi das Auto seinen Besitzer, dessen Gesicht, Stimme, und noch seinen Bewegungen auch. Ja, es reicht die gewohnten Bewegung in die Richtung der Türklinke zu machen, und das System nimmt das Signal, daß wir die Tür öffnen wollen.
Das auf Wolkenbasis liegende Datenkommunikations - system bestimmt einen Gesellen neben uns, der uns gerne aushilft, wenn wir steckenbleiben. Das System weißt, wo unser Büro ist, wo wir wohnen, und wenn wir es unseren Musikgeschmack auch verraten, dann merkt es den auch. Das Beste daran ist, wenn der Besitzer seinen im Parkplatz stehenden Wagen annähert, begrüßt der kluge Vierräder den Herrn mit einem Blinken, vielleicht tutet er noch vor Freude. Zum Glück springt der kleine Liebling nicht in seinem Schoß, aber dies stört den Fahrer nicht so sehr. Auf dem Weg nach Hause Dank unserer gütigen Wolken schaltet das System das Klima ein – offenbar im Fall von einer sommerlichen Hitze - , daß es uns eine angenehme Kühle empfängt, als wir in die Wohnung treten. Na, endlich sind wir irgendwie zum Wetter gekommen!
Neben den „leckerhaften" Lösungen stehen uns nur wenigere Informationen zur Verfügung, was „das Ding" im Feld von Fahrdynamik leisten kann. Die 60 km/h Höchstgeschwindigkeit und die 50 km Reichweite verurteilen das Autochen innerhalb der Stadt, aber sein Platz ist doch dort.
Es ist eine Frage des Geschmackes und des Temperamentes, wer sich für solchein Fahrzeug freut, das vieles von uns weiß, und mit guter Chance will es manchmal klüger sein als wir es sind. Nochdazu sind wir einsam darin, oder müssen wir zumindest unseren Mitreisenden sehr mögen – vorausgesetzt, daß das System die Romantik erlaubt. Sollte es es tun?